Ich hatte schon mehrere 4er Whammys, das Whammy DT (welches zusätzlich die Droptune Funktion hat) und nun das Whammy 5 in Besitz. Vorneweg, das flexibelste Whammy war das DT. Auf Dauer nutzte ich aber so gut wie nie die Droptune Funktion. Daher musste das DT weichen.
Ich mochte am 4er Whammy immer die Glitches, sprich die Unsauberheit beim pitchen von mehrstimmigen Tönen. Das konnte das DT nicht mehr. Leider, da polyphon. Das hatte aber wiederum andere Vorteile, wie das man fast problemlos eine Quint tiefer spielen konnte und so eine 7/8 Saiter simulieren kann.
Das 5er kann nun beides, da man auch in den ClassicMode switchen kann.
Die Glitches kommen nicht ganz an das 4er ran. Es klingt teilweise noch zu perfekt. Aber damit kann man mehr als Leben.
2 massive Vorteile hat das 5er gegenüber den anderen Whammys. Es hat ein kleineres, gängigeres Netzteil, da es nicht mehr soviel Strom schluckt wie das 4er.
Am meisten wiegt für mich, das es sich selbst kalibriert. Das DT war da sehr anfällig, so das manchmal bei einem Gig der Ton nicht mehr 100% getroffen wurde. Das kann schnell peinlich werden. ;-)
Verarbeitung ist auch top. Das konnte das 4er auch nicht soo gut.