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Westerngitaar met Pickup

  • Bodyvorm: deep bowl non-cutaway roundback
  • Ultradun (<1 mm) bovenblad van carbonfiber
  • Adamas Suspended Top voor verbeterd trillingsgedrag
  • Handgemaakte body: Lyrachord
  • 2-Strepige hals: walnoten
  • Fretboard: walnoten
  • Fretboard inlays: esdoorn
  • 22 Nieuwzilveren frets
  • Fretboardradius: 10“
  • Topkam: been
  • Scale: 642 mm
  • Topkambreedte: 43 mm
  • Multi-soundhole met epauletten van kostbaar hout
  • Uitgesneden kopplaat en brug
  • Composite rope body binding met glazen componenten
  • Brug: walnoten
  • Vergulde Schaller M6-stemmechanieken
  • Pickup: Ovation OCP-1K en OP-Pro Studio preamp met stemapparaat
  • Kleur: Reversed Blue Burst met Gold Metallic Sparkle
  • Incl. koffer, lederen draagband en 6 Adamas 1818NU snarensets
  • Made in New Hartford, USA
  • Leverbaar sinds Oktober 2013
  • artikelnummer 326578
  • verkoopseenheid 1 stuk
  • Top Carbon
  • Back and Sides Lyrachord
  • Cutaway No
  • Body Depth DB
  • Fretboard Walnut
  • Nut width in mm 42,80 mm
  • Frets 22
  • Pickup System Yes
  • Colour Blue
  • Including Case Yes
  • Incl. Gigbag No
€ 4.498
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HP
Eine fast perfekte Ovation
Hans Peter 04.08.2018
Zwei Merkmale, die in dieser Kombination bei Ovation nicht oft zu finden sind, vereint diese Gitarre sehr gut: Deep Bowl und fehlendes Cutaway. Wer diese Korpusform voraussetzt und kein Griffbrettbinding oder Abalone-Inlays braucht, landet früher oder später sehr wahrscheinlich bei der Adamas 1687.

Features:
Der Hals besteht aus insgesamt vier Stücken offenporig lackiertem Walnussholz: zwei längs verleimte Stücke Walnuss, darauf ein Walnussgriffbrett und ein Stück Walnuss für die Kopfplattenschnitzerei. Optisch wirkt das ziemlich aufgeräumt und unaufdringlich. Ein leichtes V-Profil macht den Hals recht
angenehm zu spielen. Der Sattel besteht aus Knochen und ist einwandfrei bearbeitet. Die Sattelbreite beträgt 42 mm und der Abstand der beiden äußeren Saiten liegt im Sattel bei 35 mm. Die Gitarre wird mit Adamas-1818-Saiten (0.012-0.053) ausgeliefert, die Schaller-M6-Mechaniken verrichten ihren Dienst ohne Beanstandungen. Im Gegensatz zur Produktbeschreibung hat das vorliegende Exemplar keinen XLR-Output (also nur 6,35 mm mono), dafür jedoch eine (auf den Produktfotos wiederum nicht vorhandene) ?Serviceklappe? auf der Rückseite des Korpus. Das ?Pickguard? neben den Schallloch-Epauletten besteht, im Gegensatz zu beispielsweise älteren 1681-Modellen, aus einer sehr dünnen
Lackschicht, die fast nur für die Optik vorhanden zu sein scheint. Ein weiterer Unterschied zu den Produktfotos sind die auf der Rückseite der Kopfplatte fehlenden Prägungen.

Sound:
Schon der unverstärkte Klang dieser Gitarre ist durchaus fast ein Alleinstellungsmerkmal. Der Ovation-typische, etwas höhenbetonte, Grundsound wird bei diesem Deep-Bowl-Modell durch einen kräftigen Bass ergänzt, den man bei einem Mid-Depth-Cutaway-Modell im 1:1-Vergleich vermissen wird. Die einen loben diesen charaktervollen Sound, für andere klingt es einfach nur nach Plastikschüssel. Das große Korpusvolumen liefert neben einer guten Portion Bass zusammen mit der dünnen Kohlefaserdecke auch (im ersten Moment überraschend viel) Lautstärke. Am Verstärker macht die Gitarre eine sehr gute Figur, der Klang ist so, wie man ihn eben von Ovation-Spielern kennt. Als Preamp ist ein OP-Pro Studio verbaut, dieser hat im Vergleich zum OP-Pro einen zusätzlichen ?Expressor?-Schieberegler, mit dem man den Obertonanteil des Klangs beeinflussen kann. Ansonsten ist mit Stimmgerät, Gain- und Drive-Regler sowie 3-Band-Equalizer alles Nötige vorhanden.

Optik:
Natürlich ist auch die Optik einer Gitarre ein Faktor, der zur Kaufentscheidung beiträgt. Neben der auffälligen und nicht allzu alltäglichen Reverse-Blueburst-Lackierung, die einen guten Kontrast zu den Hölzern der Schallloch-Epauletten bildet, gibt auch das in der Form nicht oft anzutreffende dreidimensionale Deckenbinding ein Gefühl von Besonderheit. Da gehört es wie selbstverständlich dazu, dass man unter den Gurtpins nicht nur schnöde Filzscheiben findet, sondern Unterlegscheiben, die in vereinfachter Form das Binding-Design wiederaufnehmen.

Verarbeitung:
Warum nur 3 Sterne? Eigentlich möchte man meinen, in dieser Preisklasse wäre alles perfekt. Das Wichtigste ist natürlich die Funktion der Gitarre: Es gibt keine scharfen Bundenden (im Gegenteil, Bünde 19-24 sind extra verrundet; sehr schön anzusehen) oder schlecht abgerichtete Bundkronen. Keine schnarrenden Bünde, gute Saitenlage ab Werk. Der Halsansatz an den Korpus ist auch fehlerlos durchgeführt. Die Glitzerbeschichtung auf dem Bowl hält gut und reibt sich nicht auf der Kleidung ab.Die Materialauswahl zeigt ihre Tücken jedoch bei der Verbindung von Griffbrett und Decke: Hier ist allseitig eine etwas unsaubere Klebefuge erkennbar, die wahrscheinlich durch das strukturierte Kohlefasergewebe zustandekommt und nicht unbedingt schlampige Arbeit darstellt. Wobei sich die Leute
in New Hartford jedoch definitiv mehr Mühe hätten geben können, ist die geschnitzte Brücke: diese wirkt ziemlich grob behauen (bzw. gedremelt), da hätte ich mir persönlich noch eine abschließende
feinere Bearbeitung gewünscht. Grobe Werkzeugspuren im Holz sind irgendwie nichts für eine Oberklassegitarre. Hier ist auch wieder rundherum eine unsaubere Klebefuge sichtbar - so etwas ließe sich vielleicht durch die Verwendung von etwas mehr Kleber kaschieren. Ein weiterer optischer Makel findet sich bei den Inlays. Da der schwarze Teil aus schwarz eingefärbtem Epoxidharz besteht, kann es hier bei der Herstellung auch mal eine Luftblase geben, die beim Planschleifen als unschönes Loch zutage
tritt. Kein Weltuntergang, aber auch nichts, was unbedingt sein müsste. Positiv hervorzuheben: die Deckenbebalkung ist sauber und mit ausreichend Kleber durchgeführt. Da ich das meiste (mit Ausnahme der Holzarbeiten) selbst nicht besser machen könnte, ist das alles kein Grund zur übermäßigen Kritik, sondern eher ein (wenn auch teures) Beispiel für die Tücken der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien. Auseinanderfallen tut sie davon nicht, schwer verletzen kann man sich auch nicht an ihr. Von daher sind die 3 kritisch vergebenen Sterne ein Hinweis auf Details.

Ergonomie:
Am Gurt hängend zeigt sich die 1687 leicht kopflastig. Sobald der Arm der Schlaghand aber Korpuskontakt hat, ist das nicht weiter auffällig. Weiterhin neigt der Deep Bowl auf dem Bauch des Spielers zum Hin- und Herrollen. Das ist zwar bei Ovations ohne Contour Bowl allgemein bekannt, soll aber nicht unerwähnt bleiben. Im Sitzen spielt sich die Gitarre trotz großer Korpustiefe (an der tiefsten Stelle ca. 15 cm) durch die runde Form durchaus angenehm.

Koffer:
Der mitgelieferte Koffer von TKL macht einen sehr stabilen Eindruck und vermittelt das Gefühl, dass das Instrument da drin auch wirklich sicher ist. Er ist mit geschätzten 2kg und einem weichen, gut ausbalanciert positionierten Griff sehr gut auch längere Strecken tragbar. Definitiv ein Pluspunkt.

Fazit:
Trotz einer Handvoll unglücklicher Verarbeitungsdetails ist diese Adamas 1687GT in vielerlei Hinsicht
eine sehr gute Gitarre. Sie hebt sich ohne Zweifel sowohl klanglich als auch technisch vom übrigen
Gitarrenmarkt ab - ob sie einem jedoch den Gegenwert einer gebrauchten C-Klasse wert ist, muss
jede/r für sich entscheiden.
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